ATEGRA Software Engineering

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  1. ATEGRA inside

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    ATEGRA gehört in mehreren Anwendungsgebieten zu den Top 3-Anbietern der Schweiz. Dank unserer Technologie behaupten sich Schweizer Unternehmen erfolgreich auf dem Weltmarkt und Gemeinwesen gewinnen dank vollständiger Digitalisierung mehr Zeit für ihre Bürgeranliegen. Verantwortliche für Kinderbetreuung, Stipendiengesuche oder Opferberatung können sich dank ATEGRA-Software auf ihre Kerntätigkeit fokussieren. Unsere wichtigsten Plattformen sind seit bald einem Jahrzehnt von Grund auf Cloud-basiert.

    1994 – kurz nach der Gründung

    Der Start erfolgte 1994 im Souterrain eines Wohnblockes mit einem alten Schreibtisch, einem alten PC, null Kunden, null Mitarbeitenden und null Umsatz. Ausgestattet mit einem bescheidenen im Bereich Erwachsenenbildung Informatik selbst erarbeiteten Kapital. Seit dem ersten Tag wurden mobiles Arbeiten und Home-Office als Teil der Unternehmens-DNA verinnerlicht. Ort, Zeitpunkt und Pensum waren und sind flexibel. Die Pandemie erforderte daher keine Umstellung der Arbeitsweise.

    Mobiles Arbeiten bringt neue Perspektiven

    Als Praktikumsarbeit setzte 1995 ein ETH-Student bei ATEGRA seinen ersten Mail-Server auf. Mit ihm sammelten in den 90er-Jahren weitere Werkstudenten ihre ersten Praxiserfahrungen bei ATEGRA. Sie bilden bis heute ein routiniertes Kernteam in der Software-Entwicklung, der Kundenbetreuung, dem Projektmanagement und der Führung des Unternehmens –  mit langfristiger Perspektive und Erfolgsbeteiligung. Mittlerweile ist auch die 2. Generation im Familienunternehmen als Projektleiter, Berater und in Führungspositionen aktiv. Die 1. Generation will nach der Pensionierung im Unternehmen engagiert bleiben – aus Freude an der Entwicklung von bedienerfreundlicher Anwendungssoftware.

    Projektmanagement bei ATEGRA

    Zu den simplen, aber effektiven Qualitätsmerkmalen gehört:

    1. Vereinbarte Termine werden eingehalten
    2. Es wird alles abgeliefert, was abgemacht ist
    3. Interne Kunden werden genauso gut behandelt wie externe

    ATEGRA fördert und unterstützt Nachwuchskräfte. 80-90% der Mitarbeitenden haben an der ETH Zürich Informatik, Elektrotechnik oder Bauingenieur studiert. Mit Blockchain, Machine Learning, Internet of Things oder Big Data können diese bei ATEGRA innovative Ansätze in die Realität umsetzen. ATEGRA stellt aber auch über 50-jährige Digitalisierungsberater mit grossem Erfahrungsschatz ein. Karitativ setzen wir uns gezielt für Projekte wie Labdoo oder One Laptop per Child ein, die uns inhaltlich nahe stehen.

    Das heutige ATEGRA-Büro befindet sich in bequemer Gehdistanz zum Bahnhof Stadelhofen und zum See.
  2. WikiRanking Report (EN)

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    auf Deutsch anzeigen

    Wikipedia, the free encyclopedia, has become the prime information source for all kind of facts, figures and knowledge, including corporate information. But according to a study by Marcia W. DiStaso (Penn State University), 60% of corporate articles on Wikipedia are inaccurate. Information on companies in Wikipedia is not only partially wrong, but very often also fragmentary or outdated; many articles are poorly written and include not enough sources and links. In many cases, information on the company is entirely missing in important languages. Sometimes the articles are so rudimentary that they’re at risk of being deleted.  

    Ategra Monitoring Services provides Analysis, Consulting and Training on Wikipedia for corporations, government institutions and NGOs alike.  On a regular basis, Ategra Wikipedia Services publishes corporate Wikipedia rankings.

    Wikipedia Ranking

    You get the current ranking of top corporations and institutions based on the integrated and business-oriented Ategra Wikipedia Ranking methodology which includes the criteria quality, interconnectedness, popularity, languages and balance.  

    Wikipedia Consulting

    Ategra with its team’s Wikipedia experience provides consulting related to this field of expertise and show you possible approaches and solutions based on inherent Wikipedia principles.

    Wikipedia Analysis

    You get a detailed report on your corporations‘ current profile on Wikipedia based on the Ategra Wikipedia Ranking methodology.  The analysis highlights strengths, weaknesses, opportunities and threats related to your organization’s specific Wikipedia presence and provides insight into how your company is viewed by the public. You can choose the languages on which the analysis should be focused on.

    Wikipedia Training

    Includes an introduction to Wikipedia and practical exercises for your entire team.

    Order your free „Top 100 Swiss Corporations Ranking“ or request a quote for a Wikipedia service using the form below.

  3. WikiRanking Report

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    show in English

    Wikipedia, die freie Enzyklopädie, ist zur wichtigsten Informationsquelle für alle Arten von Daten, Fakten und Wissen geworden – auch über Unternehmen. Nach einer Studie von Marcia W. DiStaso (Penn State University) sind aber 60% der Unternehmensartikel auf Wikipedia fehlerhaft. Informationen über Unternehmen in Wikipedia sind nicht nur teilweise falsch, sondern sehr oft auch lückenhaft oder veraltet; viele Artikel wurden schlecht geschrieben und enthalten wenig Quellen und Links. In vielen Fällen fehlt die Information über das Unternehmen in wichtigen Sprachen komplett. Manchmal sind die Artikel so rudimentär, dass sie Gefahr laufen, wieder gelöscht zu werden.

    Ategra Monitoring Services bietet Analyse, Beratung und Schulung bezüglich Wikipedia für Unternehmen, staatliche Institutionen und NGOs gleichermaßen. In regelmässigen Abständen veröffentlicht Ategra Wikipedia Unternehmensrankings

    Wikipedia Ranking

    Sie erhalten das aktuelle Ranking der Top-Unternehmen und –Institutionen basierend auf der integrierten und geschäftsorientierten Ategra Wikipedia Ranking-Methodik, welche die Kriterien Qualität, Vernetzung, Popularität, Sprachen und Ausgewogenheit beinhaltet. 

    Wikipedia Consulting

    Ategra bietet Wikipedia Beratung an, welche sich auf der langjährigen detaillierten Wikipedia Erfahrung des Ategra Teams abstützt. Wir beantworten Ihre Fragen und zeigen auf der Basis der Grundprinzipien der Wikipedia-Community mögliche Ansätze und Lösungen auf.

    Wikipedia Analyse

    Sie erhalten eine detaillierte Analyse ihres Unternehmensprofils auf Wikipedia basierend auf der Ategra Wikipedia Ranking Methodik. Die Analyse eruiert die spezifischen Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren der Wikipedia-Präsenz Ihres Unternehmens und liefert Einblicke, wie das Unternehmen von der Öffentlichkeit gesehen wird. Sie können dabei die Sprachversionen, auf denen die Analyse in erster Linie basieren soll, selber wählen. 

    Wikipedia Training

    Beinhaltet eine Einführung in Wikipedia und praktische Übungen für Ihr ganzes Team. 

    Bestellen Sie Ihr kostenloses „Top 100 Swiss Corporations Ranking“ oder fordern Sie eine Offerte für eine Wikipedia-Dienstleistung mit untenstehendem Formular an.

  4. Dokumenten-Management

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    Im Mittelalter kostete die Produktion eines einzelnen Buches im Durchschnitt umgerechnet mehrere tausend Schweizer Franken. Heute liegen die Kosten weniger bei der Produktion, als beim Management der Dokumente. Diese werden zunehmend in der einen oder anderen Form in der «Cloud» abgelegt. Was bedeutet dies aber konkret? Was sind die Fragen, welche heute im Bereich des Managements von Dokumenten am vordringlichsten sind? Schnelligkeit, Flexibilität, Sicherheit – oder der Preis?

    In einer Umfrage von «statista» im Jahr 2018 stellte sich heraus, dass deutsche Büroangestellte bis zu zwei Stunden pro Tag nach Dokumenten suchen. Andere Quellen sprechen gar von bis zu einem Drittel der Arbeitszeit, die mit der in der Regel unproduktiven Fahndung nach dem richtigen Dokument verbracht wird: auf dem Gerät, dem Server, in der Cloud oder auf Papier. Zu den Dokumenten werden dabei laut einer Studie neueren Datums von «Bitkom» bei mittelständischen Unternehmen auf jeden Fall auch E-Mails oder Dokumente aus Fachanwendungen gezählt. An Audio- oder Video-Dateien sowie die Webpage-Inhalte wird hingegen beim Begriff «Dokument» mehrheitlich nicht gedacht.

    Viele Mitarbeiter betreiben heute ein privates Dokumenten-Management mit mobilem Zugriff auf mehreren Geräten. Nur schon deshalb können sich Organisationen den neuen Gewohnheiten nicht entziehen. Waren Dokumenten-Management-Systeme (DMS, Englisch: ECM – Enterprise Content Management System) früher lokale Softwares in Grossunternehmen, benötigen heute auch KMU leistungsfähige Lösungen – und zwar mobile. Laut der obenerwähnten Studie von «Bitkom» steht bei 23% der kleineren mittelständischen Unternehmen die Beschaffung eines DMS/ECM erst noch an.

    Hätte der heutige moderne Mitarbeiter mehr als drei Wünsche frei, dann sollte das DMS nahtlos mit der Mail-Kommunikation, den Workflows, Sitzungen, der Dokumenten-Archivierung und wenn möglich sogar dem CRM (Customer-Relationship-Management) verknüpft sein. Dies kann entweder durch fortschrittliche, von vornherein browserbasierte Cloud-Software sichergestellt werden – oder durch umfassende Vernetzung verschiedener «Best of Breed»-Elemente, welche über offene und gleichzeitig sichere Schnittstellen verfügen sollen.

  5. Was ist «Smart Working»?

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    In der bekanntesten Szene des Schwarzweissfilms «Demokrat Läppli» von 1961 sitzt die von Alfred Rasser gespielte Hauptfigur vor einer Fabrik und philosophiert über die Arbeits- und Lebensformen der Menschen in der industrialisierten Welt. Exakt in jenem Jahr erlebte der Industriesektor hierzulande seinen Höhepunkt. Beinahe die Hälfte der Schweizer Arbeitskräfte fanden in diesem Wirtschaftssektor ihr Auskommen. War der arbeitende Mensch in der Agrar-Ära an natürliche Prozesse wie das Wetter oder den Verdauungsprozess seiner Nutztiere gekoppelt, bestimmten im Industriezeitalter Maschinen sein Arbeitsleben. Die grossen «Ungetüme» waren in der Anschaffung teuer und benötigten viel Energie. Dies bedingte die für Fabriken typische körperlich stark beanspruchende Arbeit im Schichtbetrieb. Alle Mann zur gleichen Zeit am gleichen Ort. In den Worten von Läppli: «Si khömenam Achti und göhn am Zwölfi und khömenam Zwei und göhn am Säxi…».

    Der Erfolg der damaligen Schweizer Industrieproduktion hatte ein höheres Lohn- und Preisniveau zur Folge, wodurch die Industrie zu Rationalisierungen oder Dislozierungen in Tieflohnländer gezwungen wurde. Die dadurch freigewordenen Arbeitskräfte konnten nun Dienstleistungen anbieten. Die Dienstleistungsgesellschaft brachte viele neue Möglichkeiten mit sich. Diese wurden aber jahrzehntelang nur zögerlich erkannt und ergriffen. Auch weil die Revolution der Informationstechnologie erst noch ausstehend war. Die Arbeitswelt funktionierte auch in den Büros und im Gewerbe lange Zeit noch weitgehend im «Industriemodus». Beim «Smart Working» geht es um das konsequente Ergreifen der Chancen, welche die neuen technologischen und wirtschaftlichen Entwicklungen bieten – und dies für Arbeitnehmer, Arbeitgeber sowie auch Selbständigerwerbende. Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle, Home Office und verschiedene Lösungen zum «Remote Working» wie «Satellite offices» (verteilte vollausgerüstete kleinere Büros nahe den Wohnorten der Mitarbeiter), «Hot Desking» (geteilter Arbeitsplatz), «Touchdown solutions» (Business Centers, Internet Cafés) sowie die Nutzung von öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln zum Arbeiten.

    Zentrale Themen von Smart Working sind die Work-Life Balance und die Schonung von Ressourcen. In einer Fabrik ist das Prinzip «alle Mann zur gleichen Zeit am gleichen Ort» ressourcenschonend, um nicht unnötig Leerläufe zu produzieren und damit neben der zusätzlichen Maschinenabnutzung nicht unnötig (fossile) Energie zu verschwenden. Die heute entscheidenden Infrastrukturen wie Server, Strom, Immobilien oder Öffentliche Verkehrsnetze werden hingegen bei einer zeitlich und räumlich verteilten Nutzung besser geschont. Die Dienstleistungsgesellschaft bietet unter anderem auch mehr Chancen für Frauen und flexible Familienmodelle. Mit Smart Working können diese Potentiale zum Wohle aller genutzt werden. Dabei soll aber nicht vergessen werden, dass auch heute noch die Arbeit vieler Menschen an Maschinen, Fahrpläne, Öffnungs- und Präsenzzeiten gebunden ist. Das Industriezeitalter ist noch nicht vorbei, und wird es auch nie ganz sein.

  6. eGeKo

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    Aktueller Status: Alle Systeme voll funktionsfähig.


    Dossiers, Geschäfte, Fallbearbeitung, Gesuche, Projekte

    Sitzungen, Traktanden, Protokolle, Sitzungsplaner

    Workflow, Geschäftsweiterleitung

    Daten sicher in der Schweiz gehostet

    Cockpit für die persönliche Übersicht

    Vorlagen für Dokumente, E-Mails und mehr

    Interne Link-Meldungen für bessere Zusammenarbeit

    Adressen der Beteiligten, Stammadressen sowie Schnittstellen gemäss eCH-0020

    Registraturplan / Archivplan

    Archivschnittstelle gemäss eCH-0160-Standard

    Einfach

    Keine Installation, keine Lizenzkosten. Sie können die intuitiv aufgebaute eGeKo sofort testen und nutzen. Von jedem Gerät aus.

    Kompatibel

    Ein eGeKo-Geschäft kann leicht mit internen Gremien sowie externen Stellen geteilt werden. Unabhängig davon, ob diese selbst eine GeVer/GeKo-Lösung einsetzen oder nicht.

    Attraktiv

    eGeKo bietet ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis und ermöglicht gerade auch kleineren und mittleren Organisationen eine hochprofessionelle Geschäftskontrolle. Die Anzahl User (und damit die Kosten) können dabei von Ihnen jederzeit auf Ende Monat flexibel angepasst werden.

    Durchdacht

    Hochmodern und zukunftsorientiert als SaaS-Lösung (Software as a Service) basierend auf der jahrelangen Erfahrung der ATEGRA-Fachleute in zehn GeVer-/GeKo-Projekten beim Kanton Zürich. Dank der durchdachten Basis-Architektur können auch spezifische Kundenwünsche rasch umgesetzt werden.

    Sicher

    Die eGeKo-Server werden in der Schweiz betrieben. Regelmässige Security Audits sorgen dafür, dass ausschliesslich berechtigte Personen Zugriff auf die Daten haben.

    Korrekt

    Mit eGeKo werden sensible Daten sowie die damit verbundene Kommunikation auf einer sicheren Plattform abgewickelt. Allfällige mit den heutigen Datenschutzanforderungen nicht oder nur ungenügend kompatible Behelfslösungen können mit einem Schlag abgelöst werden.

    Flexibel

    Dank modularem und parametrierbarem Aufbau sind neue Anforderungen in der eGeKo einfach umzusetzen. Beispielsweise wurden in der Vergangenheit Fachapplikationen einfach in die eGeKo vollständig integriert.

    Langfristig orientiert

    Durch die unkomplizierte Suche nach Geschäften und Sitzungen mit Traktanden sowie Protokollen wird sowohl die tägliche Arbeit wie auch die spätere Übergabe an die Nachfolger wesentlich erleichtert.

    Breit akzeptiert

    Das einfach zu handhabende User-Interface, die Standortunabhängigkeit und die Zentralisierung der für alle Beteiligten wichtigen Informationen sind Faktoren, die bei eGeKo-Gemeinden selbst Milizgremien erstmals dazu bewegt haben, eine Geschäftskontrolle gerne aktiv zu nutzen. Dies hat den Informationsfluss deutlich verbessert und effizienter gemacht.

    Bedürfnisbasiert

    Die eGeKo trägt das Label «swiss made software». Sie basiert unter anderem auf einer mit wissenschaftlicher Methodik durchgeführten ATEGRA-Studie über die Bedürfnisse hiesiger Gemeinden unterschiedlicher Grösse.

    Registrieren Sie sich kostenlos und probieren Sie eGeKo aus: www.egeko.ch

  7. GEVER Geschäftsverwaltung / GeKo Geschäftskontrolle

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    Fokussierung und gute Vorbereitung

    Die Hauptziele einer Anwendungssoftware für Geschäftskontrolle (GeKo) resp. Geschäftsverwaltung (GeVer) sind die Übersicht und Kontrolle über Anzahl, Art und Status der laufenden, sistierten und abgeschlossenen Geschäfte und Dossiers, die Kontrolle der Fristen und Termine und das einfache Weiterleiten von Geschäften innerhalb der Administration und – heute im Zeitalter der Vernetzung – auch immer mehr mit Externen. Moderne Geschäftskontroll-Anwendungen basieren auf den Prinzipien von elektronischem Workflow und sind eng mit dem E-Mail-System verknüpft.

    Das Thema kann aus verschiedener Blickrichtung resp. mit unterschiedlichem Fokus angegangen werden. Hier die wichtigsten:

    1. Fokus Digitalisierung: Wir wollen weniger mit Papier und mehr elektronisch arbeiten
    2. Fokus Dokumentenablage: Wir wollen unsere Dokumente ablegen und wiederfinden
    3. Fokus Archivierung: Wir wollen unser Archiv betreiben, alte Dokumente archivieren und wiederabrufen können
    4. Fokus Workflow: Wir wollen die Prozesse besser im Griff haben
    5. Fokus Collaboration: Wir wollen die Zusammenarbeit der Mitarbeitenden sowie mit Externen verbessern

    Es lohnt sich zu Beginn den Fokus zu definieren und allen Beteiligten zu kommunizieren.

    Die Einführung einer Anwendungssoftware für GeKo/GeVer ist Chefsache

    Voraussetzung für den Erfolg ist die massgebliche Mitwirkung der Chefin/des Chefs. Sie haben im Wesentlichen folgende Aufgaben:

    1. Definition, welche Arbeiten in Zukunft mit welchem Tool durchgeführt werden
    2. Mitarbeitende dazu anhalten, mit dem neuen Tool zu arbeiten und nicht mit der alten Lösung oder einer „privaten“ Lösung
    3. Selber als Vorbild vorangehen

    Voraussetzungen für die Einführung einer Lösung für GeKo/GeVer

    Es gibt verschiedene Herangehensweisen für die Einführung einer GeVer-/GeKo-Lösung. Wir unterstützen viele. Es gibt grundsätztlich die Varianten „Big-Bang“-Einführung und schrittweise Einführung (z.B. prozessweise oder teamweise). Je nach Stand und Reifegrad der Organisation müssen Vorprojekte lanciert werden für die Sensibilisierung, eine Kosten-Nutzen-Analyse, Business Process Redesign etc.

    Wenn man das einfachst mögliche Vorgehen wählen, dann sollten folgende Punkte geklärt resp. zusammengestellt werden:

    • Liste aller Dokumententypen und wo diese generiert und aufbewahrt werden
    • Liste der wichtigsten Prozesse (Kernprozesse)
    • Liste aller User, die mit der neuen Software arbeiten sollen
    • Liste aller organisatorischen Rollen, die diese User innehaben
    • Liste aller Vorlagen (Dokumenten-Vorlagen, E-Mail-Vorlagen)
    • Liste aller Geschäftstypen, die in Zukunft mit der Software-Lösung verwaltet werden sollen

    Geschäft, Gesuch, Fall und Dossier

    Diese Begriffe werden in vielen Fällen synonym verwendet. Ein Geschäft kann als Fall betrachtet werden und umgekehrt. Zu einem Dossier gehört ein Geschäft und umgekehrt. Die optimale Wortwahl hängt vom Umfeld resp. vom Geschäftsbereich ab.

    Der Verein www.ech.ch definiert – ein wenig akademisch – dass gemäss eCH-0164 ein Dossier zum Geschäft eröffnet wird. Wir empfehlen aber generell sich weitgehend an eCH anzulehnen.

    Gemäss Glossar der Eidgenössischen Bundesverwaltung beinhaltet ein  Geschäft  eine Leistung (Leistungserstellung) gegenüber einem internen oder externen Kunden. Die elektronisch gestützte Leistungserstellung erfolgt bedarfsgesteuert in Form von Vorgängen («Aufgaben», «Aufträgen» etc.). Ein Dossier besteht aus der Gesamtheit aller bei der Erledigung eines Geschäfts erzeugten Vorgänge und Aktivitäten sowie aus allen dazugehörigen Unterlagen (Dokumente).

    Dokumente, Dateien, Akten und Aktenverzeichnis

    Auch hier zirkulieren verschiedene Definitionen. Wir empfehlen die Begriffe für Ihre Umgebung sauber zu definieren. Auch hier empfehlen wir, sich möglichst an eCH anzulehnen.

    Suche

    Für die Suche gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

    1. Suche in einem Baum (Registraturplan, Archivplan, Aktenplan)
    2. Volltextsuche (analog Google) über alle Dateien und Informationen

    Gute Lösungen unterstützen beides. Die Volltextsuche gewinnt in den letzten Jahren an Popularität, da immer schnellere Volltext-Such-Engines zur Verfügung stehen und immer mehr User den Komfort schneller Suchmaschinen (wie google und bing) schätzen lernen.

    Ad-Hoc-Workflow und vorgegebener Workflow

    Es gibt Ad-Hoc-Workflow wie auch vorgegebenen Workflow. Beim Ad-Hoc-Workflow wird die nächste Bearbeiterin fallspezifisch gewählt. Beim vorgegebenen Workflow können Prozessbeschreibungen (die vorgängig von der Prozesseignerin erstellt und ggf. mit einem Graphik-Tool beschrieben wurden) praktisch 1:1 übernommen werden und per Knopfdruck in ein Geschäft geladen werden.

    Ein Geschäft kann elektronisch und/oder auf Papier weitergeleitet werden.

    Der Registraturplan

    Der Registraturplan ist eine Baumstruktur, die Ordnung in die Ablage bringt. Geschäfte/Dossiers/Fälle aber auch Dokumente können einer Position in diesem Baum zugeordnet werden und über die Baumstruktur wieder gefunden werden.

    Eine Position im Registraturplan kann auch als Zusatzinformation die Zugriffsrechte und die Aufbewahrungsdauer enthalten.

    Es gibt verschiedene Registraturpläne. Verschiedene Kantone, Städte, Bezirke und Gemeinden haben eigene entwickelt.

    Mit Registraturplan synonym verwendete Begriffe sind beispielsweise Aktenplan oder Archivplan.

    Nutzen-Aspekte einer elektronischen Geschäftskontrolle / Geschäftsverwaltung

    Im folgenden eine kompakte Auflistung der wesentlicher Vorteile:

    • Einfache zentrale Ablage aller Dokumente: alles an einem Ort, weniger Suchaufwand
    • Alle für das Geschäft notwendigen Informationen (Mails, bearbeitbare Dokumente, eingescannte Schreiben) sind an einem Ort abgelegt und können einfach gefunden werden.
    • Zugreifbar von überall her: im Büro, zuhause, extern, mobil, unterwegs
    • Es ist klar, wo ein Geschäft gerade in Bearbeitung liegt
    • Volltextsuche: rasches Auffinden eines laufenden Geschäfts oder eines abgeschlossenen Geschäfts
    • Ein Schritt näher zum papierlosen Büro (v.a. wenn man zusätzlich OCR-fähige Scanner einsetzt)
    • Besser als Excel: auch Dateien sind sauber abgelegt
    • Transparente Kontrolle der Termine und Fristen
    • Archivierung der Geschäftsdaten und zugehöriger elektronischer Dokumente
    • Hereinkommende E-Mails landen nicht in einer von vielen Mail-Boxen, sondern werden an einem zentralen Ort gesammelt, können einem laufenden Geschäft zugeteilt werden oder ein neues Geschäft auslösen
    • Direkt aus einem Geschäft heraus können E-Mails intern oder extern versendet werden und beim Geschäft abgelegt werden

    Rechenbeispiel: Wenn in einer Organisation pro Jahr 3’000 Geschäfte abgewickelt werden und dank guter Software pro Geschäft 10 min Bearbeitungszeit eingespart werden können, ergibt dies pro Jahr rund 500 Stunden oder ca. eine 30%-Stelle.

     Software-Lösungen

    ATEGRA hat seit 1999 zahlreiche GeKo-/GeVer-Lösungen für ihre Kunden realisiert. In diesen Projekten haben die Fachleute der ATEGRA die Anforderungen der öffentlichen Verwaltung sehr gut kennengelernt.

    Die modernste  GeKo-/GEVER-Lösung ist www.egeko.ch. Sie basiert auf einem völlig neuen Design, das ab 2012 entwickelt wurde und als „Software as a Service“ (SaaS) den Kunden zur Verfügung gestellt wird.

    Die umfangreichen Erfahrungen, die die langjährigen Mitarbeiter der ATEGRA in all diesen Projekten gemacht haben, sind in die eGeKo einflossen.

    Im folgenden ein Beispiel für einen Ablauf in einer Gemeinde, die eGeKo einsetzt und wo auch die Gemeinderäte damit selektiv arbeiten:

    Offenheit für die Kooperation mit anderen Stellen

    Die eGeKo wurde von Anfang an so konzipiert, dass mit anderen Organisationen Geschäfte ausgetauscht werden können.

    Die kann bei Fusionen sehr nützlich sein, da alle Beteiligten rasch und unkompliziert Geschäfte, Dossiers, Sitzungen und Traktanden gemeinsam bearbeiten können.

    eCH-Standards

    Überall wo Daten ausgetauscht werden sind Standards nützlich. Am besten nicht herstellerspezifische, proprietäre, sondern herstellerneutrale Standards.

    Der Verein www.ech.ch hat in den letzten 10 Jahren gute Arbeit geleistet und viele wichtige Standards auf ein hohes Niveau gebracht. Die obigen Grafik zeigt, die Anzahl verabschiedete Standards in den Jahren 2003 bis 2017.

    Am Beispiel des eCH-Standards für den Austausch von Einwohnerdaten illustrieren wir, wie nicht nur die eGeKo mit der Software für Einwohnerkontrolle, sondern auch andere Fachanwendungen Daten einlesen können. Damit wird es für die Kunden immer besser möglich, für jeder Aufgabenstellung die beste Software einzusetzen – solange diese die notwendigen eCH-Datenaustausch-Standards erfüllt. So kommt es auch immer häufiger vor, dass eines der Musskriterien für neue Software die Erfüllung relevanter eCH-Standards ist und immer mehr Kunden fragen ihre Software-Lieferanten an, welche eCH-Standards ab wann operativ verfügbar sind.

    Kennenlernen und professionelles Testen der eGeKo

    Da die eGeKo eine sog. „Software as a Service“ (SaaS) ist, können Sie die eGeKo selber kostenlos testen. Wir empfehlen folgende Methodik dafür:

    • Kennenlern-Halbtag unter unserer Leitung, um die eGeKo besser kennenzulernen
    • Durchführung eines Evaluationsbetriebs
      1. Planungs- und Spezifikationsworkshop:
        1. Definition der Geschäftstypen, die zu Beginn und später mit der eGeKo abgedeckt werden sollen
        2. Definition der Anwender-Gruppe für den Pilot-Betrieb
      2. Konfigurationsworkshop
      3. Einführungsschulung mit den Pilot-Usern
      4. Durchführung Evaluationsbetrieb inkl. Support auf Abruf
      5. Schlussbesprechung und ggf. Optimierungen und dann Übergang zum normalen Betrieb
    • Schrittweise Einführung in der gesamten Verwaltung, ggf. prozessweise Einführung oder Einführung in einer grossen Welle

    Verwaltungseinheiten können sich selber jederzeit unter www.egeko.ch registrieren und kostenlos die Funktionalität der eGeKo austesten. Gerne führen wir eine Kurzschulung und Demo durch.

Feedback-Formular

    Wir erhalten gerne Post! Wenn Sie wollen, erreichen Sie uns jederzeit unter der E-Mail-Adresse info@ategra.ch oder telefonisch unter +41 44 392 21 20. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!